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26 Artikel

Topthemen

von Aleyna Kamali 9. Januar 2025
Philipp Mathmann: Oberarzt am UKM, Opernsänger, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheit Grüne NRW
von Aleyna Kamali 9. Januar 2025
Der Rhythmus muss stimmen 
von Aleyna Kamali 9. Januar 2025
Gamechanger in der modernen Vorsorgemedizin Wer kennt sie nicht, die ikonischen Szenen aus Star Trek, in denen der Schiffsarzt verletzte Besatzungsmitglieder mit einem piependen Scanner von Kopf bis Fuß durchleuchtet, der dabei auch noch präzise medizinische Analysen erstellt. Was lange Zeit ein reines Science-Fiction-Szenario war, ist heute auf dem besten Weg, Realität zu werden. Möglich macht es die Ganzkörper-MRT. In unter 60 Minuten werden mit Magnetfeldern und Radiowellen hochauflösende Bilder des gesamten Körpers angefertigt, von Künstlicher Intelligenz analysiert und abschließend von versierten Radiolog*innen ausgewertet.
von Aleyna Kamali 9. Januar 2025
Kurse und Wissensvermittlung an der Jentschura Akademie
von Aleyna Kamali 9. Januar 2025
Neuer Name, neue Leitung, aber Bewährtes bleibt. In der LWL-Pflegeschule Münster – vormals LWL-Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe – werden aktuell rund 180 Auszubildende kompetent und sehr nahbar auf ein breites Tätigkeitsfeld in der stationären, klinischen und ambulanten Akut- und Langzeitpflege vorbereitet.
von Aleyna Kamali 9. Januar 2025
Volkshochschule Münster: „Im Gesundheitsbereich wächst die Nachfrage nach Bewegungsangeboten beständig, denn die Menschen brauchen einen Ausgleich zum bewegungsarmen und stressigen Alltag“, so Gabriele Liedmeyer, Fachbereichsleiterin für Gesundheit an der Volkshochschule Münster. „In guter Atmosphäre besser lernen“, das gilt für die Gesundheitskurse der Volkshochschule zur Ernährung, Bewegung und Entspannung.
von Aleyna Kamali 8. Januar 2025
Mehr als gelegentliches Aufstoßen Nach einer üppigen Mahlzeit verspüren viele Menschen schon einmal ein Sodbrennen, ein unangenehmes Brennen hinter dem Brustbein. In Deutschland haben etwa 25 von 100 Menschen immer wieder Beschwerden wie Sodbrennen und Aufstoßen. Beides kann zwar unangenehm sein, hat aber gewöhnlich keine weiteren Folgen. „Wer sehr häufiges oder starkes Sodbrennen hat, kann allerdings eine Refluxerkrankung mit möglichen Komplikationen entwickeln. Diese Erkrankung wird auch gastroösophageale Refluxerkrankung genannt, kurz GERD“, erläutert Dr. Michael Linnepe, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie und Palliativmedizin in der Gastroenterologischen Gemeinschaftspraxis am Germania Campus.
von Aleyna Kamali 8. Januar 2025
Die Kunst, lange gesund zu leben Unsere Lebenserwartung ist so hoch wie noch nie: Sie hat sich seit Ende den 19. Jahrhunderts mehr als verdoppelt! So werden Frauen heutzutage durchschnittlich 83,4 und Männer durchschnittlich 78,5 Jahre alt. Das ist ein enormer Fortschritt und ermöglicht uns, mehr Zeit auf dieser Welt mit Dingen zu verbringen, die uns Freude bereiten. Doch was ist, wenn uns Krankheiten und körperliche Beschwerden einen Strich durch die Rechnung machen? Wie kann es uns gelingen, möglichst lang gesund und beschwerdefrei zu leben?
von Aleyna Kamali 8. Januar 2025
Die Legalisierung von Cannabis im April 2024 hat in Deutschland hohe Wellen geschlagen. Zu medizinischen Zwecken ist die Droge jedoch schon seit 2017 zugelassen. In vielen Teilen der Welt zählt Cannabis übrigens zu den ältesten Nutz- und Heilpflanzen. Droge oder Medizin? Vielleicht liegen dazwischen gar keine Welten. Es ist wie so oft: Die Dosis macht das Gift. Sie entscheidet, ob Cannabis als Medikament wirkt oder einen Rausch erzeugt.
von Aleyna Kamali 7. Januar 2025
Für ein gesundes Herz Ob nach einer Bypass-Operation, einem Herzinfarkt, einer Herzmuskelentzündung, oder bei chronischen Erkrankungen wie einer Herzschwäche, einer Herzrhythmusstörungen oder Bluthochdruck - eine kardiologische Rehabilitation kann den Heilungsverlauf begünstigen und schwere Folgen verhindern. Das Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZaR) in Münster bietet Patientinnen und Patienten eine ganztägig ambulante, komplexe Rehabilitationsbehandlung an.
von Aleyna Kamali 24. Dezember 2024
Der feine Unterschied Krankheitsverläufe sind bei Frauen und Männern unterschiedlich – so auch die Symptomatik. Während ein Herzinfarkt bei Männern meist mit einem typischen Engegefühl in der Brust einhergeht, kündigt er sich bei Frauen oft mit Rücken- und Bauchschmerzen, Schweißausbrüchen sowie Übelkeit an. Andersherum können sich Depressionen bei Männern zwar auch mit Antriebslosigkeit und/oder gedrückter Stimmung äußern, aber zum Teil kommen zusätzlich Reizbarkeit und aggressives Verhalten hinzu. Eine geschlechtersensible Medizin will Stereotype überwinden, damit Erkrankungen rechtzeitig diagnostiziert werden. Dabei geht es aber um mehr als „nur“ um Männer und Frauen. Um schneller zur richtigen Diagnose zu kommen, müssen umfangreiche Daten gesammelt werden. In der Forschung liegt – und vor allem: lag – der Fokus jedoch oft auf dem männlichen Patienten. Bei Frauen wird häufiger als bei Männern von einer psychosomatischen Ursache ausgegangen und sie erhalten so seltener eine adäquate Schmerzbehandlung. Die Dosierung von Medikamenten ist in der Regel ebenfalls auf den männlichen Körper abgestimmt. Jedoch werden Medikamente von Männern und Frauen unterschiedlich aufgenommen, verstoffwechselt und ausgeschieden. Die Ausscheidung erfolgt oft über die Niere. Weil Männer mehr Nierenkörperchen haben und dadurch tendenziell mehr Primärharn, eine Vorstufe des Urins, flacht die Wirkung von Medikamenten bei ihnen schneller ab. Eine Dosierempfehlung für „Erwachsene“ ist entsprechend ungenau, da hier viel feiner differenziert werden müsste. Das bedeutet, dass die Dosierung meist nicht nur unpassend für Frauen ist, sondern auch für trans-, intergeschlechtliche oder nicht-binäre Menschen sowie für Männer, die vom Idealtypus des Standard-Patienten abweichen. Für eine individuelle Diagnose und Behandlung ist es daher von zentraler Bedeutung auch Genderaspekte zu berücksichtigen. Medizinische Leitlinien überarbeiten Zu den meisten Erkrankungen gibt es Medizinische Leitlinien. Sie werden systematisch entwickelt, um Ärzte bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Eine Berücksichtigung der Dimension Geschlecht ist hier besonders wichtig. Dabei spielen nicht nur biologische Faktoren eine Rolle, sondern auch geschlechtsspezifische Unterschiede im Gesundheitsverhalten. So werden bei Männern häufig Erkrankungen wie Osteoporose, Brustkrebs und Depressionen nicht erkannt. Denn Anzeichen wie Reizbarkeit, aggressives Verhalten und Suchterkrankung werden nicht sofort mit der Diagnose Depression in Verbindung gebracht. Männer sind häufig zurückhaltender, wenn es darum geht, vermeintliche Schwächen zuzugeben oder Hilfeangebote anzunehmen. Die Suizidrate bei Männern mit Depressionen liegt drei bis vier Mal höher als bei Frauen. "Die Dosierung von Medikamenten ist in der Regel ebenfalls auf den männlichen Körper abgestimmt. Jedoch werden Medikamente von Männern und Frauen unterschiedlich aufgenommen, verstoffwechselt und ausgeschieden." Es gibt viel zu tun ... ... um eine geschlechtersensible Medizin voranzutreiben. In 2022 kamen auf Einladung der Universität Bielefeld erstmalig Vertreter*innen von acht nordrhein-westfälischen Medizinischen Fakultäten – darunter auch die der Universität Münster – zusammen. Nach regem Austausch zu Strategien zur Berücksichtigung von Geschlechteraspekten in der Medizin an ihren Universitäten und zur Verankerung in Studienordnungen der Fakultäten und in der humanmedizinischen Forschung, beschlossen sie, das Netzwerk Geschlechtersensible Medizin NRW zu gründen. GenderMed-Wiki An der Uni Münster wird geschlechtersensible Medizin bereits seit vielen Jahren durch Prof. Bettina Pfleiderer als Pflichtwahlfach im klinischen Abschnitt des Medizinstudiums unterrichtet. Die Medizinerin ist deutschlandweit und international eine gefragte Expertin auf diesem Gebiet. Sie macht sich dafür stark, dass das Thema in der Medizin in die Pflichtlehre verankert wird. Um das zu befördern, hat sie mit ihrem Team „GenderMed-Wiki“ entwickelt, eine Austausch- und Wissensplattform zu Themen rund um Geschlecht und Medizin mit vielen Fallstudien und Lehrmaterialien, die für Lehrende frei verfügbar sind
1. September 2024
Wenn man mit Thomas Koch über seine Arbeit spricht, wird deutlich, dass er seine Berufung in der Zahnmedizin gefunden hat. Schon seit über zwei Jahrzehnten in der Branche tätig, beschreibt Koch, der seit 2017 die Erlenbusch Praxis in Münster leitet, die Anamnesen, die seinen Alltag prägen, mit einer ansteckenden Begeisterung. Insbesondere hat er sich auf ein Fachgebiet spezialisiert: die ganzheitliche Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion, kurz CMD. In einem Gespräch erzählt er, wie er Patienten bereits im Wartezimmer analysiert, welche Auswirkungen Kiefergelenksfehlstellungen auf den Körper haben und welche Rolle der oberste Halswirbel in der CMD-Therapie spielt.
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